Rating:
Date added: 23.1.2015
567 871
FB2PDFEPUB
Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Institut fur Soziologie und Sozialpsychologie), Veranstaltung: Mannlichkeit als kulturelles und psychosozialesMoreEssay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Institut fur Soziologie und Sozialpsychologie), Veranstaltung: Mannlichkeit als kulturelles und psychosoziales Konstrukt, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die beiden Essays Kapitulation vor dem Eros und Homosexualitat ausleben und sich zugleich vor ihr verstecken sind kritische Reflexionen zum Thema der mannlichen Subjektkonstitution und schliessen an die Zwischenprufungsarbeit Die mannliche Wunde - Ursprung und Konsequenzen. Zur Entwicklung der mannlichen Geschlechtsidentitat an., Abstract: Alles ware vollkommen, wenn zum Mannsein nicht auch der Kontakt zu den Frauen und Madchen gehoren wurde, die einen in die Falle locken wollen, deren blosse Existenz eine standige Bedrohung der Mannlichkeit darstellen wurde. Diese Behauptung stellt Louise Kaplan bezuglich Jungen auf, die sich in der Pubertat und somit auf der Suche nach der Ausbildung einer Mannlichkeit befinden, die den gesellschaftlichen Anspruchen gemass des Geschlechterverhaltnisses gerecht wird. In mannlich-hegemonialen Kulturen stehen Jungen unter dem Druck, sich als hegemoniales Geschlecht zu setzen und zu behaupten. Zur hegemonialen Mannlichkeit gehort eine radikale Abgrenzung zum Weiblichen und eine Abwertung derselben, sowie ein erfolgreiches Bestehen im Kampf um die Binnenhierarchie der Mannlichkeit. Ganz oben auf der Mannlichkeitsskala befinden sich solche Manner, die die tradierte Zuschreibung geschlechtsspezifischer Eigenschaften erfullen: Sie stehen mit einem Beruf in der Offentlichkeit, der ihren rationalen Charakter und produktiven Krafte betont und somit einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag darstellt. Im privaten Bereich werden Dominanz und Potenz bei gleichzeitiger Autonomie gefordert. Dieses Soll zu erfullen ist alles andere als einfach und bringt in der mannlichen Subjektkonstitution eine fragile Mannlichkeit hervor, die aufgrund des gesellschaftl Kapitulation VOR Dem Eros by Julia Haase